„ Sprache kreiert die Realität“
Eine ausführliche, sorgsam geführte Anamnese steht am Anfang jeder ganzheitlichen Therapie.
Das Wort Anamnese stammt aus dem altgriechischen und Bedeutet „Erinnerung“. Die Anamnese, also die „Erinnerung“ der Patient*innen und das diesbezügliche professionelle Erfragen aller relevanten Informationen und deren korrekte Erfassung, bilden die Grundlage für die Diagnosefindung und die nachfolgend richtige Therapie.
Viele Praxen arbeiten an dieser Stelle mit einem vorgefertigten Fragenkatalog aus Gründen der Struktur und v.a. der Effizienz. Allerdings sind für die Heilpraktiker-Patient*innen-Beziehung v.a. der Erstkontakt und hier die Form der Gesprächsführung sowie der Kommunikation und Interaktion entscheidend.
In Ihrer Praxis am Sachsenring in Köln orientiert sich das Anamnesegespräch deshalb ausdrücklich nicht nach einem vorgefertigten Fragenkatalog, sondern entwickelt sich frei durch die gegenseitige Interaktion von Patient und Heilpraktiker.
Sprache kreiert die Realität
Eine Anamnese, die geprägt sein soll durch Ihr diagnostisches Potential, braucht Ihre Sprache und Ihre Realität, um Symptome entsprechend einordnen und gewichten zu können.
“Denn hinter jedem Symptom, jeder körperlichen Beschwerde steht ein Lösungsversuch des Körpers, der ernstgenommen, anerkannt und verstanden werden will.” - Birgit Schroeder -
Fragen rund um Ihre Beschwerden und deren Entstehungsgeschichte stehen zwar im Mittelpunkt der Anamnese. Die Praxis am Sachsenring in Köln legt aber auch viel Wert darauf, etwas über Ihre Lebensumstände, Ihr psychisches Befinden, Ihre Arbeitssituation und Ihr Ernährungverhalten zu erfahren. Wichtig sind auch Vorerkrankungen bis hin zu durchgemachten Kinderkrankheiten, Allergien, Zahngesundheit und zum Teil auch die Krankengeschichten Ihrer Verwandten. Je vielseitiger die Eindrücke sind, desto ganzheitlicher und diagnoseorientierter ist die Anamnese.
Die Praxis am Sachsenring möchte ebenso wissen, ob beim Arzt oder anderen Therapeuten bereits Untersuchungen stattgefunden und welche Diagnosen und Behandlungen Sie erhalten haben und ob und wie weit diese zielführend waren. Nützlich können auch Berichte vom Arzt/Krankenhaus oder bereits erhobene Laborergebnisse sein. Daraus läßt sich mithilfe der ganzheitlich orientierten Anamnese gut beurteilen, welche individuelle Diagnostik in der Praxis am Sachsenring in Köln noch durchgeführt werden sollte.
Nach einer erfolgten Terminvereinbarung ist es möglich über einen Mail-Link der Praxis am Sachsenring Ihre vorhandenen Unterlagen datenschutzkonform an die Praxis hochzuladen.
Verstanden werden und Verstehen
Wie Sie durch die vorangegangene Beschreibung ersehen können, legt Ihre Heilpraktiker-Praxis in Köln großen Wert auf die Anamnese als diagnostisches Mittel. Damit Sie sich auch wirklich verstanden fühlen und verstanden werden benötigt ein Anamnesegespräch in der Regel 1,5 h. Nachfolgende Termine benötigen ca. 1 h.
Gespräche finden natürlich auch während einer Therapie immer wieder statt. Wie kommen Sie mit therapeutischen Maßnahmen zurecht? Was hat sich verbessert? Wo hakt es noch? Die Antworten weisen den Weg für den weiteren Verlauf der individuellen Therapie.
Des weiteren legt die Praxis am Sachsenring in Köln großen Wert darauf Ihnen Zusammenhänge anschaulich und leicht verständlich zu erklären (deep learning) mit dem Ziel, Sie mitverantwortlich in die Therapie einzubeziehen. Denn wenn Sie verstehen, wie es zu der aktuellen Krankheit/dem Symptom gekommen ist und welche Veränderungen Schritt für Schritt nötig sind, um wieder in die Genesung zu kommen, steigt Ihre Compliance für die nötigen Therapieschritte.
Ihre persönliche Mithilfe und Ihre Bereitschaft, Dinge zu verändern sind mitentscheidend, um gesund zu werden und körperliches Wohlbefinden wiederzuerlangen.
Nehmen Sie zwecks Terminvereinbarung gerne Kontakt zu Ihrer Heilpraktiker-Praxis in Köln auf.