HPU-Diagnostik

Stoffwechselstörung HPU

HPU ist die Kurzform für eine Stoff­wech­sel­stö­rung mit dem Namen: Hämopyr­roll­ak­tamu­rie. Hämopyr­roll­ak­tam ist dabei eine Substanz aus dem sogenann­ten Häm- Stoff­wech­sel, die bei einem Vorlie­gen der soeben genann­ten Störung über den Urin ausge­schie­den wird. Von dieser Stoff­wech­sel­stö­rung sind alle Zellen des Körpers, die einen Zellkern und Mitochon­dri­en aufwei­sen. Das Endpro­dukt eines gesun­den Stoff­wech­sels  ist das HÄM mit einem zentra­len Eisen­atom. Als Leserin­nen werden viele das HÄM aus dem Hämoglo­bin kennen, dem roten Blutfarb­stoff. Zur Versor­gung des Blutes und damit aller Organe mit Sauer­stoff sowie in der Musku­la­tur ist das Häm das entschei­den­de Molekül. HÄM ist außer­dem noch an der Energie­ge­win­nung in den Zellen- genau­er in den Zellkraft­wer­ken-, nämlich in den Mitochon­dri­en, beteiligt.

Lesen Sie an dieser Stelle gerne hier mehr zur Mitochon­dri­en­the­ra­pie.

Bei der beschrie­be­nen Stoff­wech­sel­stö­rung wird das HÄM in seiner bioche­mi­schen Struk­tur nicht mehr exakt gebil­det. Das so entstan­de­ne Molekül ist nicht funkti­ons­fä­hi­gen muß vom Körper entsorgt werden. Diese Entsor­gung verbraucht vermehrt Zink, Mangan und die aktive Form von Vitamin( P-5-P). Auf Dauer gehen dem Körper durch diesen Prozess genau diese Mikro­nähr­stof­fe gezielt verlo­ren. In der Labor­dia­gnos­tik zeigen sich häufig genau hier ausge­präg­te Mangel­zu­stän­de. Neben diesen Mangel­zu­stän­den weisen HPU- Patient:innen auch häufig einem Mangel an HÄM auf. Stoff­wech­sel­pro­zes­se die auf HÄM angewie­sen sind bekom­men in der Folge ein Problem; dies sind v.a die Entgif­tung, der Sauer­stoff­trans­port in Blut und Musku­la­tur sowie die Energie­ge­win­nung. Typische Sympto­me können u.a. sein:

  • Aller­gien
  • unerfüll­ter Kinderwunsch
  • PMS
  • Magen-Darm- Beschwer­den
  • Medika­men­ten­un­ver­träg­lich­keit
  • Müdig­keit
  • Erschöp­fung
  • Histaminunverträglichkeit/ Histami­no­se

Abgrenzung verschiedener Stoffwechselstörungen

KPU ist die Kurzform für Kryptop­yr­rol­rie. Bioche­misch kommt es bei der KPU zur Ausschei­dung von Kryptop­yr­rol über die Nieren. Während ein positi­ver HPU-Test eine tatsäch­lich vorlie­gen­de Stoff­wech­sel­stö­rung tatsäch­lich anzeigt, erkennt der KPU-Test unter Umstän­den Patient:innen mit aktuel­ler Giftex­po­si­ti­on. Sensi­ti­ver und genau­er ist deshalb der HPU-Test zum Nachweis einer Stoff­wech­sel- bzw. Entgif­tungs­stö­rung. Aus diesen Gründen bietet Ihre Heilprak­ti­ker- Praxis für indivi­du­el­le Diagnos­tik und Thera­pie nur den HPU-Test an, der außer­dem nur vom renom­mier­ten Labor Keac in den Nieder­lan­den angebo­ten wird. Dieses Insti­tut betreibt seit mehr als 20 Jahren Forschung zur Stoff­wech­sel­stö­rung HPU.

Diagnostik der HPU

Das Labor Keac bietet einen kosten­lo­sen Online- Frage­bo­gen an, den Sie als Vorab­scree­ning gerne nutzen können. Sollte dieser positiv ausfal­len, ist eine Labor­dia­gnos­tik empfeh­lens­wert. Die HPU-Diagnos­tik erfolgt über einen Urintest, wobei die Praxis am Sachsen­ring in Köln, um höchst­mög­li­che Validi­tät bemüht - den 24 - Stunden -Urintest durch­führt. Sollten Sie den Test ohne thera­peu­ti­sche Beglei­tung durch­füh­ren sind folgen­de Hinwei­se zur Testdurch­füh­rung unabding­bar: Vor der Testdurch­füh­rung setzen Sie bitte10 Tage vorher alle!! Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel ab, vor allem natür­lich Zink und Vitamin B- Präpa­ra­te. Achtung: Alle vom Arzt verord­ne­ten Medika­men­te nehmen Sie ganz normal ein! 24-h- Sammel­uri­ne sind ab einer Konzen­tra­ti­on von 0,85 mol/l als positiv zu werten. Anders als die gelten­de Lehrmei­nung inter­pre­tiert die Praxis am Sachsen­ring in Köln aufgrund Ihrer Exper­ti­se in Themen der Entgif­tung diese Werte nach Ihrer Höhe und stellt ein indivi­du­el­les Thera­pie­kon­zept auf.

Die Thera­pie einer HPU-Stoff­wech­sel­stö­rung gehört nun in erfah­re­ne Thera­peu­ten- Hände. Es ist leider nicht damit getan, die Mikro­nähr­stoff­män­gel ledig­lich aufzu­fül­len. Wechsel­wir­kun­gen zu anderen Organen- z.b. der Leber als Entgif­tungs­or­gan bestehen sehr häufig. Schwer­me­tall­be­las­tun­gen wie Amalgam aus Zahnfül­lun­gen belas­ten gerade dieses Organ massiv und müssen in der indivi­du­el­len Thera­pie­pla­nung mitbe­dacht werden. Eine genaue und dezidier­te Anamne­se und ggf. weiter­füh­ren­de Diagnos­tik sind die Grund­la­ge für eine gute HPU-Therapie.

Litera­tur­tipp: