Endometriose: die unterdiagnostizierte Erkrankung

“Endome­trio­se: die unter­dia­gnos­ti­zier­te Erkrankung”

Liebe Leser:innen,

in diesem Blogbei­trag möchte ich mich dem Thema “Endome­trio­se: die unter­dia­gnos­ti­zier­te Erkran­kung” widmen. Aber was ist Endome­trio­se denn eigent­lich? Endome­trio­se ist eine der häufigs­ten gutar­ti­gen Erkran­kun­gen bei Frauen. Etwa 10 bis 22 Prozent aller Frauen sind betrof­fen. Es handelt sich um Gewebe, welches der Gebär­mut­ter­schleim­haut ähnlich ist, die sich außer­halb der Gebär­mut­ter­höh­le angesie­delt hat. Aber auch inner­halb der Gebär­mut­ter­wand ist dies möglich, man spricht dann von einer Adeno­myo­se. Lesen Sie gerne hier mehr zum Thema Frauengesundheit.

Ansiedlung von Endometrioseherden

Das Bauch­fell, die Eierstö­cke, die Eilei­ter und die Gebär­mut­ter­wand sind beson­ders häufig betrof­fen, der Darm und die Die Ursachen der Erkran­kung sind noch nicht vollstän­dig geklärt.

Buchtipp: Endome­trio­se und Autoimmunhilfe

In aktuel­len Studi­en wird ein Zusam­men­hang von Endome­trio­se und Autoim­mun­erkran­kun­gen disku­tiert. Harnbla­se selte­ner. Die Erkran­kung kann symptom­los sein oder aber mit stärks­ten Beschwer­den einher­ge­hen. Beson­ders häufig sind schmerz­haf­ten Regel­blu­tun­gen, die den Alltag massiv einschrän­ken und die Einnah­me von starken Schmerz­mit­teln erfor­dern können. Schmer­zen im Unter­leib oder Rücken können jedoch auch unabhän­gig vom Menstrua­ti­ons­zy­klus oder beim Geschlechts­ver­kehr auftre­ten. Auch Blutun­gen aus der Blase, dem Darm oder sogar Bluthus­ten sowie schmerz­haf­te Blasen- und Darment­lee­run­gen können Zeichen dieser Erkran­kung sein. Ebenso können Blähun­gen (Endobal­ly), Durch­fall oder Verstop­fung Hinwei­se für eine Endome­trio­se sein. Auch bei ungewoll­ter Kinder­lo­sig­keit sollte eine Endome­trio­se ausge­schlos­sen werden.

Endometriose und moderne Diagnostik

Hören Sie zum Thema Diagnos­tik den sehr guten Podcast: Endome­trio­se diagnos­ti­zie­ren mit einer ausge­spro­che­nen Spezia­lis­ten in dieser Thema­tik, nämlich Fr. Dr. Celine Alt aus Düsseldorf.

 

Da die Sympto­me indivi­du­ell sehr unter­schied­lich sein können, ist die Diagno­se der Endome­trio­se oft schwierig.Trauriger weise dauert es deshalb im Durch­schnitt vom Auftre­ten der ersten Sympto­me bis zur Diagno­se­stel­lung sieben bis elf Jahre. Daher ist es empfeh­lens­wert, bei entspre­chen­den Sympto­men frühzei­tig ein Endome­trio­se­zen­trum oder Frau Dr. Celine Alt aufzu­su­chen. Sie können Frau Dr. Celine Alt auch direkt per mail kontak­tie­ren unter: Dr.CelineAlt@outlook.com

Mehr zum Thema Endome­trio­se können Sie mit dem Allge­mein­me­di­zi­ner und Sibo-Spezia­lis­ten Dr. Thomas Bacha­rach und seinem Gast erfah­ren und zwar hier im Gespräch mit der Ärztin Frau Elisa­beth Belzer:

Endometriose und anti-entzündliche Ernährung

Und wenn Sie noch nicht genug gehört haben, dann kann es hier gleich weiter­ge­hen mit Folge 2: In dieser Folge geht es v.a. auch um anti-entzünd­li­che Ernährung:

Es gibt viele Möglich­kei­ten, Endome­trio­se zu behan­deln und auf diese Weise betrof­fe­nen Patien­tin­nen zu helfen. Vor jeder Thera­pie steht aber eine gründ­li­che Anamne­se. Zu dieser Anamne­se gehört nicht nur eine dezidier­te Befra­gung des Zyklus samt nötiger Schmerz­me­di­ka­ti­on (welche Dosie­rung), als auch eine Befra­gung bezüg­lich der Verdau­ung und der Schilddrüse.

Therapieansatz bei Endometriose

So indivi­du­ell die Sympto­me sind, so indivi­du­ell ist dann auch das Behand­lungs­kon­zept. In Ihrer Heilprak­ti­ker-Praxis für indivi­du­el­le Diagnos­tik undThe­ra­pie behan­delt Ihre Erkran­kung v.a. durch eine anti-enzünd­li­che Mikro­nähr­stoff­the­ra­pie sowie die Thera­pie der Darmge­sund­heit und einer anti-entzünd­li­chen Ernäh­rungs­the­ra­pie.

Sollten Sie den Podcast Teil 1 gehört haben, steht hier beim Thema  anti-entzünd­lich Thera­pie auch die Thera­pie des VGEF im Vorder­grund, welches sehr gut möglich ist. Die Darmge­sund­heit ist ebenso wichtig, hier v.a. die Thera­pie der LPS- tragen­den Darmbak­te­ri­en sowie die Thera­pie des Leakey- Guts. Diese Parame­ter können durch eine sog. Mikro­biom­dia­gnos­tik delek­tiert werden. Eine dezidier­te Behand­lung kann darauf­hin erfolgen.

Nehmen Sie gerne Kontakt zur Praxis am Sachsen­ring in Köln auf, Ihre Heilprak­ti­ker-Praxis für indivi­du­el­le Diagnos­tik und Therapie.