Das Säure-Basen Gleichgewicht

Mit sich selbst im Gleich­geicht oder sind sie sauer? Salz: Tiere und Menschen mögen diesen Geschmack. Er ist einer der fünf Geschmacks­sen­sa­tio­nen, die auf der Zunge reprä­sen­tiert sind. Evolu­tio­när betrach­tet hat sich dieser Sinn entwi­ckelt, weil Salz einen entschei­den­den Regula­tor für unser zirku­lie­ren­des Blutvo­lu­men darstellt. Salz hat die Fähig­keit Wasser zu binden und somit das Blutvo­lu­men zu verän­dern. Das wieder­um hat direk­te Auswir­kun­gen auf das Herz- Kreis­lauf- System und den Blutdruck.

Im Vergleich zu unseren Vorfah­ren konsu­mie­ren wir in den westli­chen Indus­trie­na­tio­nen aller­dings erheb­lich mehr Salz, was u.a. auch an versteck­ten Salzen in Fertig­ge­rich­ten oder Konser­ven liegt. Eine frische Tomate enthält beispiels­wei­se nur 10 mg Natri­um, ein Teller Tomaten­sup­pe aus der Dose in der Regel bis zu 1200 mg. Aller­dings benöti­gen wir nur gerin­ge Mengen Natri­um am Tag: etwa 200--300 mg. In den USA beträgt die durch­schnitt­li­che Salzauf­nah­me 10 Gramm pro Tag. Davon sind 4 Gramm Natri­um und etwa 6 Gramm Chlorid. Chlorid bewirkt ähnlich wie Getrei­de und Milch­pro­duk­te eine Netto-Säure­last der Nieren und kann damit zu einer Übersäue­rung des Organis­mus führen. So ist Salz eine unter­schätz­te Ursache für unsere innere Balance.

In meiner Praxis für Ernäh­rungs­be­ra­tung in Köln biete ich Ihnen hierzu fundier­te Labor­un­ter­su­chun­gen an sowie eine fundier­te Beratung wie sie die Säure­last der Nieren verrin­gern können.