Labordiagnostik

Eine Labor­dia­gnos­tik ist erfolgt, ihre Werte sind präch­tig, aber trotz­dem leiden Sie unter Beschwerden? 

Hier kann eine indivi­du­el­le Labor­dia­gnos­tik der funktio­nel­len Medizin Abhil­fe schaf­fen, in der vor allem Parame­ter bestimmt werden können, die in einer standard­mä­ßi­gen Blutun­ter­su­chung nicht erhoben werden. Sehen Sie nachfol­gend eine Auswahl nicht standard­mä­ßig durch­ge­führ­ter Labor­dia­gnos­tik, die in meiner Praxis am Sachsen­ring in Köln, Ihrer Heilprak­ti­ker - Praxis für indivi­du­el­le Diagnos­tik und Thera­pie, Anwen­dung finden.

Mitochondropathie / mitochondriale Dysfunktion

Müdig­keit, Erschöp­fung, mangeln­de Leistungs­fä­hig­keit, dies sind typ. Sympto­me inner­halb der Stress­me­di­zin. Eine mögli­che Ursache kann hierfür in geschä­dig­ten Energie­kraft­wer­ken (sog. Mitochon­dri­en) liegen. Eine sehr genaue indivi­du­el­le Diagnos­tik liefert hier der Bioen­er­ge­ti­sche Gesund­heits­in­dex, kurz BHI. Durch diesen wird folgen­der Überblick ermöglicht:

  • Menge der Energie­pro­duk­ti­on (ATP- Produk­ti­on) bzw. mitochon­dria­ler Status der Zellen
  • Ausmaß des Proto­nen­lecks bzw. des oxidativen/ nitro­sa­ti­ven Zustands der Zellen
  • Sauer­stoff­ver­brauch der Zellen sowie andere sauer­stoff­ver­brau­chen­de Prozes­se (Entzün­dun­gen, leaky-gut oder Schwermetallbelastungen)
  • Effizi­enz der Mitochondrien
  • Verfüg­bar­keit der mitochon­dria­len Reser­ve­ka­pa­zi­tät für die Energiegewinnung

Neben einer Stress­dia­gnos­tik mittels VNS-Analy­se, liegt ein Behand­lungs­an­satz sowohl in der Infusi­ons­the­ra­pie als auch in einem inter­vall Hypoxy­trai­ning (IHHT). Lesen Sie mehr zu Ihrem Höhen­trai­ning in Köln hier.

Erregerdiagnostik

Beson­ders bei einem auffäl­li­gen Wert in der BHI- Diagnos­tik, der sog. nicht mitochon­dria­len Atmung, ist es angezeigt eine indivi­du­el­le Erreger­dia­gnos­tik durch­zu­füh­ren. Diese kann z.B. sein:

Stressdiagnostik

Was ist Stress? Stress kann verstan­den werden als ein Missver­hält­nis zwischen den Anfor­de­run­gen, die an eine Person gestellt werden und seinen indivi­du­el­len Ausgleichs­mög­lich­kei­ten. Das wichtigs­te Stress­hor­mon ist Corti­sol, aber auch sog. Katecho­lami­ne wie Norad­re­na­lin und Adrena­lin dienen der Bewäl­ti­gung der Stress-Situa­ti­on. Chroni­scher Stress führt zu einem dauer­haft erhöh­ten Stress­hor­mon­spie­gel, der z.B. den Blutdruck, den Blutzu­cker oder den Fettge­halt im Blut anstei­gen lässt. Aber auch Schlaf­stö­run­gen, chroni­sche Müdig­keit bis hin zur Erschöp­fung sind mögli­che Symptome.

  • Corti­sol im Speichel als Einzel­pa­ra­me­ter oder als aussa­ge­kräf­ti­ges Tagesprofil
  • Corts­i­sol - Awaking- Respon­se (CAR)
  • Adrena­lin, Norad­re­na­lin, Serotonin
  • Dopamin
  • GABA
  • Tryptop­han
  • VNS-ANALYSE

Darmfloradiagnostik

Nach heuti­gem Stand der Wissen­schaft hat die Darmflo­ra - unser Micro­bi­om- eine große Bedeu­tung im Hinblick auf unsere Gesund­heit. So haben unsere Darmbak­te­ri­en wesent­li­chen Einfluss auf die Nahrungs­ver­wer­tung, sie beein­flus­sen aber auch unser Schmerz­emp­fin­den und unsere Stress­to­le­ranz und über die Darm- Hirn- Achse auch unser Gehirn. Auch kann eine gesun­de und ausge­wo­ge­ne Darmflo­ra unser Gewicht beinflussen.

  • Florasta­tus
  • moleku­lar­ge­ne­ti­sche Stuhl­dia­gnos­tik (Mikro­bi­om)
  • Mykolo­gi­scher Florastatus
  • Parasi­ten
  • Verdau­ungs­rück­stän­de
  • intesti­na­les Entzündungsgeschehen
  • spezi­fi­scher Vaginalflorastatus

erhöhte Darmdurchlässigkeit “Leaky- Gut- Syndrom”

Der Darm hat vielfäl­ti­ge Aufga­ben. Eine sehr wichti­ge Funkti­on ist eine effek­ti­ve Infek­ti­ons­ab­wehr. Sie geschieht vor allem dort, wo der Kontakt zwischen Körper und Umwelt sehr inten­siv ist, eben im Bereich der Darmschleim­haut. Wird der Darm aufgrund von verschie­de­nen Ursachen zu durch­läs­sig, können Nahrungs­mit­tel­all­er­gien, Pseudo­all­er­gien oder gar Multi­ple Sklero­se oder eine rheuma­to­ide Arthri­tis provo­ziert werden.

  • Zonulin
  • Alpha-1-Antitryp­sin
  • sekre­to­ri­sches IgA
  • Histamin
  • Calpro­tec­tin
  • Trans­glut­ami­na­sen

Lebensmittelunverträglichkeiten

Ist die Durch­läs­sig­keit des Darmes zu groß, gelan­gen eigent­lich ungefähr­li­che Nahrungs­be­stand­tei­le in das Blut. Dies löst eine immuno­lo­gi­sche Reakti­on aus, so dass es zur Ausbil­dung von Lebens­mit­tel­all­er­gien oder Nahrungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten kommen kann.

  • Nahrungs­mit­tel­all­er­gie (IGg4 bzw. IGg1-3)
  • Lacto­se-, Fructo­se- und Sorbi­t­in­to­le­ranz über einen Atemgastest
  • SIBO - Atemgas­test über Lactulose
  • Gluten­un­ver­träg­lich­keit bzw. Glutensensitivität

Labordiagnostik: Hormonprofil

Geschlechts­hor­mo­ne üben einen mannig­fal­ti­gen Einfluß in unserem Körper aus. Kopfschmer­zen und Migrä­ne, depres­si­ve Verstim­mun­gen, Zyklus­stö­run­gen, prämen­struel­les Syndrom, Schlaf­stö­run­gen sind mögli­che Sympto­me, die durch eine Hormon­dys­ba­lan­ce entste­hen können. Lesen Sie gerne mehr zu Frauen­ge­sund­heit hier.

  • Corti­sol im Speichel
  • Proges­te­ron
  • Östra­di­ol
  • Östri­ol
  • Testo­ste­ron

Entzündungsbereitschaft

Ungesät­tig­te Fettsäu­ren haben im Stoff­wech­sel­ge­sche­hen einen sowohl entzün­dungs­hem­men­den als auch entzün­dungs­för­dern­den Einfluß. Dabei kommt es vor allem auf das richti­ge Verhält­nis von Omega- 6- Fettsäu­ren zu Omega- 3- Fettsäu­ren an. Ein Fettsäu­re­s­ta­tus gibt hier genau­en Aufschluß und liefert Details für eine spezi­fi­sche Ernäh­rungs­in­ter­ven­ti­on. Außerdem:

  • Fettsäu­re­s­ta­tus
  • RANTES- Wert
  • hsCRP
  • TNF- alpha
  • Immun­sys­tem­dia­gnos­tik (TH1 - TH2 Aktivierung)

Vollblutmineralanalyse und weitere Parameter im Blut

  • genaue Schild­drü­sen­dia­gnos­tik aller relevan­ten Parame­ter (TSH, fT3, fT4, Antikör­per, Selen)
  • Haaraus­fall­dia­gnos­tik ( Zink, Eisen, Folsäu­re, Vitamin B12, Biotin)
  • Vitamin­sta­tus (z.B. Vitamin B6, B12, Vitamin D3)
  • rheuma­to­lo­gi­sche Diagnostik
  • Arterio­skle­ro­se- Risiko
  • Lipoprint (LDL- Subklassen)
  • Schlaf­stö­run­gen (Trypo­to­phan, Seroto­nin, Melatonin)
  • Insulin­re­sis­tenz

Nehmen Sie gerne Kontakt zur Praxis am Sachsen­ring auf und lassen sich beraten, welche Labor­pa­ra­me­ter zur Bestim­mung bei Ihnen sinnvoll sind.