Mitochondrien, Borrelien und IHHT in Köln

Liebe Leser*innen,

Mitochon­dri­en, Borre­li­en und IHHT in Köln. Wenn Sie mehr zu diesem spannen­den Thema erfah­ren möchten, dann lesen Sie diesen aktuel­len Blogbei­trag jetzt einfach weiter. Die Borre­lio­se zählt zu den am häufigs­ten durch Zecken übertra­ge­nen Infek­ti­ons­krank­hei­ten der nördli­chen Halbku­gel. Aber nicht alle Zecken enthal­ten Borre­li­en. Es kommt nach dem Stich einer infizier­ten Zecke ledig­lich in ca. 10 - 20 % zu einer Infek­ti­on.
 Ein hohes Übertra­gungs­ri­si­ko besteht, wenn die Zecke lange Blut gesaugt hat 
(> 24 Stunden) und der Zecken­stich in einer Region mit hoher Borre­lio­se-Inzidenz erfolg­te. Entfer­nen Sie eine Zecke nach Erken­nung deshalb möglichst rasch und zwar so, dass sie möglichst nicht unter Stress gerät. Denn durch Stress werden mögli­cher­wei­se mehr Borre­li­en mit dem Speichel in das Blut abgege­ben. Je tiefer und länger sie eindrin­gen, desto komple­xer können sich Sympto­me ausgestalten.

Borreliose- die unterschätzte Krankheit

Borre­li­en-Infek­tio­nen können asympto­ma­tisch (Errege­reli­mi­na­ti­on = Spontan­hei­lung) oder sympto­ma­tisch (Borre­lio­se) verlau­fen. Bei sympto­ma­ti­schen Infek­tio­nen kommt es in ca. 70 - 80 % der Fälle inner­halb von 14 bis zu 30 Tagen nach dem Zecken­stich zu einer lokali­sier­ten Hautrö­tung an der Stich­stel­le, der sog. Wander­rö­te (Erythe­ma migrans), oft beglei­tet von lokalem Juckreiz und Brennen.  In selte­nen Fällen kann sich auch keine Wander­rö­te ausbrei­ten, aufgrund eines zu schwa­chen Immun­sys­tems. Schau­en Sie an dieser Stelle gerne in meine aktuel­le Buchemp­feh­lung: Immun Super Kraft  - Alltags­stra­te­gien zum Aufbau eines starken Immun­sys­tems von meiner kPNI- Kolle­gin Frau Jana Konrad.

Thera­pie und Sympto­me der Borreliose
Zecken suchen sich gerne weiches Gewebe, welches in Hautfal­ten zu finden ist wie der Leiste, der Kniekeh­le und der Axilla. Oft wird das Erythe­ma migrans von einer grippe­ähn­li­chen Allge­mein­sym­pto­ma­tik begleitet.Die Behand­lung einer Borre­lio­se muß von ärztli­cher Seite mit einer Antibio­ti­kum- Thera­pie erfol­gen, um die Keime zu elimi­nie­ren. In der Regel erfolgt dies mit Doxycy­clin solan­ge bis die Wander­rö­te vollstän­dig abgeklun­gen ist. Erfolgt die Thera­pie nicht recht­zei­tig genug, können Borel­li­en sich ausbrei­ten. Man spricht dann von einer frühen disse­mi­nier­te Borre­lio­se.
 Je nachdem welcher Errger uns erreicht hat können verschie­de­ne Sympto­me auftreten.

  • Borre­lia burgdor­fe­ri sensu stric­to - haupt­säch­lich bei Arthritis
  • Borre­lia garinii und valai­si­na- oft bei Manifes­ta­tio­nen im Bereich des Nervensystems
  • Borre­lia afzelii - beson­ders bei späten Hautmanifestationen

Borel­li­en werden leider häufig nicht erkannt, da die angewen­de­ten Labor­tests (Elisa, Western­blot) falsch negati­ve Ergeb­nis­se zeigen. Zur indivi­du­el­len Diagnos­tik kann hier ein sog. Lympho­zy­ten­trans­for­ma­ti­ons­test (LTT-Test Borre­li­en durch das hervor­ra­gen­de IMD-Labor Berlin) durch­ge­führt werden. Lesen Sie dazu gerne mehr unter Labor­dia­gnos­tik.

Gerade wenn die Borre­li­en nicht recht­zei­tig erkannt und thera­piert werden, können sich zeitlich deutlich verzö­gert weite­re Sympto­me entwi­ckeln wie

  • Müdig­keit bzw. Depressivität
  • Erschöp­fung
  • teilwei­se Fieber
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • HWS- Insta­bi­li­tät
  • Tendi­no­pa­thien ( z.b. Achillessehne)
  • Schwin­del
  • Magen Darm- Beschwerden

Letzt­end­lich können Borre­li­en fast alle Krank­hei­ten imitie­ren. Um so wichti­ger ist es, bei einer Thera­pie­star­re auch an diese Erkran­kung zu denken.

Die Mikro­be ist nichts, das Millieu ist alles

Mitochondrien, Borrelien und Ihr IHHT in Köln

IHHT: Höhen­trai­ning in Köln, Praxis am Sachsenring

Einen Schwach­punkt der Borre­lio­se-Erreger macht sich moder­ne Borre­lio­se- Thera­pie zu nutze: die Erreger mögen keinen Sauer­stoff. Das hat zur Folge, dass sich die Borre­li­en in sogenann­tes brady­tro­phes, sauer­stoff­ar­mes Gewebe zurückziehen.(Sehnen, Gelen­ke u.a.) und v.a. hier Ihre Sympto­me verur­sa­chen. An dem Schwach­punkt, dass Borre­li­en keinen Sauer­stoff mögen, greift nun Ihr IHHT in Köln an. IHHT steht für inter­mit­tie­ren­des - Hypoxie- Hyper­oxie- Training.  2019 wurde der Nobel­preis an 3 Wissen­schaft­ler für die Erfor­schung der Zellvor­gän­ge unter Sauer­stoff­re­duk­ti­on verge­ben. Während des IHHT wird dem Körper über eine Maske niedrig dosier­ter Sauer­stoff ( 10%  anstel­le norma­ler­wei­se 21%)  angebo­ten; sinkt dadurch auch der Sauer­stoff­ge­halt des Gewebes, verlas­sen die Borre­li­en ihr ‚Schutz­ge­biet‘. Durch das Atmen einer Hochdo­sis von Sauer­stoff (30—40 % O₂) werden die Borre­li­en zum Teil abgetö­tet, da sie der für sie tödli­chen plötz­li­chen Sauer­stoff­an­rei­che­rung nicht schnell genug entkommen.

Die Einstel­lung der IHHT wird spezi­ell auf die Borre­li­en­be­hand­lung abgestimmt. Es sind mehre­re Sitzun­gen nötig, in der Regel 10 bis 20 -dies hängt auch von der Erreger­be­las­tung und der indivi­du­el­len Konsti­tu­ti­on des Organis­mus ab) Eine IHHT -Behand­lung wird in Ihrer Heilprak­ti­ker-Praxis in Köln ergänzt durch hochdo­sier­te Vitamin-C-Infusio­nen, da die Bakte­ri­en durch die zusätz­li­che antioxi­da­tive Wirkung leich­ter absterben.

Lesen Sie hierzu gerne mehr unter Infusi­ons­the­ra­pie in Köln hier.

Mitochondrientraining und die Effizienz Ihres IHHT in Köln

Ihr IHHT in Köln - Inter­mit­tie­ren­des Hypoxie- Hyper­oxie­trai­ning-  kann so Regene­ra­ti­ons­vor­gän­ge beschleu­ni­gen mit dem Ziel der Mitochon­dri­en­er­neue­rung. Wie wichtig die Mitochon­dri­en­me­di­zin in der heuti­gen Zeit ist, können Sie auf meiner Seite Mitome­di­zin in Köln erfah­ren. Denn gesun­de Zellen sind ein Garant für einen gesun­den Körper. Eine höhe Energie­aus­beu­te hat große, günsti­ge Auswir­kun­gen auf den Gesamt­or­ga­nis­mus. Wenn Sie noch mehr zu Mitochon­dri­en und Ihre Bedeu­tung für unsere Gesund­heit erfah­ren wollen, schau­en Sie in nachfol­gen­des YouTube- Video der Akade­mie für mensch­li­che Medizin: Mitochon­dri­en und die Bedeu­tung des Zellstoff­wech­sels für die Gesundheit.