Liebe Leser*innen,
fühlen Sie sich grundlos erschöpft? Dann lesen Sie In diesem Blogbeitrag mehr zu neuen Wegen in der Therapie (IHHT). Doch zuerst möchte ich berichten, dass ich im März diesen Jahres eine wunderbare, bereichernde Fortbildung der MITOMEDIZIN besuchte. Das Thema dieser Veranstaltung war: Neuer Ansatz zur Prävention und Therapie chronisch-entzündlicher Erkrankungen mit den Koryphäen der mitochondrialen Medizin (Dr. Enzmann, Dr. Kuklinski, Prof. Bergemann u.a.). Doch was bedeutet Mitomedizin? Mitomedizin steht für mitochondriale Medizin. Sie ist ein in die Zukunft weisender Bereich der Medizin zur Prävention und Therapie unserer Volkskrankheiten, die durch Schwächung und Schädigung der Mitochondrien entstehen. Denn allen Organen unseres Körpers gemeinsam ist die Abhängigkeit von einer sog. Organelle, dem Mitochondrium, hinsichtlich Energiegewinnung und Signaltransduktion.
Grundlos erschöpft? Aktuelles aus der Mito-Medizin
Der menschliche Organismus hat geschätzt 80 Billionen Zellen. Um gesund zu sein, benötigt die menschliche Zelle Energie. Diese wird in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, gebildet. Je nach Zelltyp hat eine menschliche Zelle zwischen 3000 und 11000 Mitochondrien. Hochgerechnet auf 80 Billionen Zellen ergibt sich eine astronomische Zahl an Mitochondrien in jedem einzelnen Organismus.
Sehr mitochondrienreiche Organe sind z.B. der Herzmuskel, die Augen, die Bauchspeicheldrüse und die Eizellen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass gerade die Eizellen und Ihre Mitochondrien bei einem unerfülltem Kinderwunsch eine große Rolle spielen können.
Grundlos erschöpft? Mitochondrien und Labordiagnostik
Erstaunlichweise wurde erst vor kuzem bekannt, dass im Blut pro Milliliter bis zu 3,7 Mio. intakte Mitochondrien zirkulieren. Die Mitochondrien produzieren das Adenosin-triphosphat oder kurz ATP, die Energiequelle der menschlichen Zellen. Durch neue Wege in der Diagnostik- lesen Sie hierzu auch gerne mehr im Blogbeitrag von Februar 2023- läßt sich das genaue Maß der Energieproduktion messen. Aber nicht nur das. Es läßt sich zudem sehr genau bestimmen, wieviele Mitochondrien prozentual reversibel bzw. irreversibel geschädigt sind.
Reversibel geschädigte Mitochondrien können hervorragend in Form von sog. Mitoceuticels bzw. sog. mitotropen Substanzen behandelt werden. Eine dieser Substanzen ist z.B. das Q 10. Lesen hierzu gerne mehr im nächsten Blogbeitrag. Die Verabreichung solcher Mitoceuticals kann klassisch - also oral - im Rahmen der Mikronährstofftherapie erfolgen oder aber als Infusionstherapie z.B. durch eine Protokolllinfusion.
Irreversibel geschädigte Mitochondrien müssen hingegen abgebaut werden und machen durch Platz für neue, gesunde Mitochondrien. Dies kann äußert effektiv durch eine intermittierendes Hypoxie- Hyperoxie- Training erfolgen (kurz: IHHT) oder Umgangssprachlich durch ein Höhentraining. Ab April bietet die Praxis am Sachseinring- Ihre Heilpraktiker- Praxis in Köln- mit dem Mitovit ein auf Ihre Befunde gezielt abgestimmtes Höhentraing (IHHT) an.
Schauen Sie gerne in das anschauliche Video der Fa. Commit zum IHHT- Höhentraining.
Bei Fragen zum Höhentraining (IHHT) bzw. zur Terminvereinbarung nehmen Sie gerne Kontakt zur Praxis am Sachsenring auf bzw. lesen gerne mehr hier.
Ihre Heilpraktuiker- Praxis
Birgit Schroeder, Master in KPNI
Praxis für funktionelle Medizin, kPNI und Stressmdeizin