Menschenstopfleber...das ist ein Titel eines Buches, dass ich auch in meinen Buchtipps empfehle. Dr. Nicolai Worm befasst sich hier u.a. mit dem Phänomen, dass wir eher zuviel, ständig und die falschen Lebensmittel konsumieren. Die Folge ist, dass die Leber “wächst”, aber durch Anlagerung von Fett. Eine nicht - alkohol- bedingte- Fettleber nennen dies Mediziner. Zuviele hochkalorische Getränke mit hohem Fructoseanteil, aber auch eine Ernährung mit hohem Zucker und Kohlenhydratanteil scheinen hierfür mitverantwortlich zu sein. Viel Zucker und v.a. Fructose kann aber nicht nur zu einer Leberverfettung führen, sondern die durch den Zuckerkonsum bedingte Insulinresistenz kann sich auch auf Leberebene auswirken. Eine Insulinresistenz auf Leberebene führt zu veränderten Entgiftungskapazitäten der Leber. So wird v.a. die 1. Entgiftungspahse beeinträchtigt, was zur Folge hat, dass sich Toxine vermehrt in der Leber accumulieren können. Dies führt über einen längeren Zeitraum zu einer Leberüberlastung, die sich auf körperlicher Ebene ausdrücken kann. Typ. Symptome sind neben Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schulter- Nacken- Verspannungen, Hautprobleme, wechselnde Gelenkschmerzen, häufig kalte Hände und Füße, Verdauungsprobleme, Blähungen, Intoleranz von fettigen Speisen und Haarausfall. Wichtig anzumerken ist, dass alle diese Symptome sich darstellen können ohne das die spezifischen Laborwerte erhöht sind. Eine Leberentlastungstherapie und eine Ernährungsintervention kann hier weiterhelfen. In meiner Praxis am Sachsenring in Köln mit dem Themenschwerpunkt der klin. Psychoneuroimmunologie (kPNI) berate ich Sie hierzu gerne weiter.